Aktive Kund*innen
Wir bieten viel und stellen dabei unsere Kund*innen in den Fokus.
„Unsere Entwicklungskurve bei OTTO zeigt, wie wichtig es ist, Kund*innen nicht nur zu verstehen, sondern sie als zentralen Pfeiler unserer Vision zu betrachten“, erklärt Marc Opelt, Vorsitzender des Bereichsvorstands OTTO. „Wir bieten viel und stellen dabei unsere Kund*innen in den Fokus. Unser Live- Shopping-Angebot sowie unser Aufbauund Anschluss-Service für Möbel und Küchengroßgeräte zum Beispiel sind Services, die bei unseren Kund*innen sehr gut ankommen.”
Nähe zum Produkt schaffen, inspirieren, den direkten und persönlichen Kontakt zu den Kund*innen aufbauen – letztlich geht es immer darum, ganz unterschiedliche Kundengruppen mit ihren spezifischen Bedürfnissen zu verstehen, zu bedienen und zu begeistern.
Dieser Anspruch setzt sich im qualitativen Ausbau des Sortiments fort. Das gilt neben dem eigenen Handelsgeschäft auch für den wachsenden Marktplatz des Onlinehändlers, der rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes (GMV) ausmacht. „Für uns und unsere über 6.000 Partner gilt: Qualität ist nicht verhandelbar.
Das ist ein Vorteil, der im Wettbewerb insbesondere mit neuen Konkurrenten vorteilhaft ist und überzeugt. Deshalb haben wir das Angebot auf unserem Marktplatz im vergangenen Jahr umfassend geprüft und Anpassungen vorgenommen, wenn wir festgestellt haben, dass der Qualitätsanspruch eines Partners von unserem abweicht”, sagt Opelt.
Der Umsatz mit Marktplatzware ist im vergangenen Jahr um 24 Prozent gestiegen, was zeigt, dass die Kund*innen die Auswahl an hochwertigeren Produkten und renommierten Marken zu schätzen wissen. Die Zahl der aktiven Kund*innen konnte OTTO im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 12,2 Millionen erhöhen.
So tritt OTTO tagtäglich den Beweis an, dass wirtschaftlicher Erfolg und werteorientiertes Handeln miteinander in Einklang stehen können. Ein Werteversprechen, das Kaufanreize schafft und auch die Beziehung zu den Kund*innen stärkt.
Aktive Kund*innen
Die Verwendung von mindestens 80 Prozent FSC-zertifizierter Recyclingpappe für die Versandkartons ist bei OTTO schon lange Standard. Neu ist: Alle Versandkartons sollen einen höchstmöglichen Anteil an Paludi-Biomasse, bestehend aus Rohstoffen aus Moorpflanzen, enthalten, um die Verwendung von Altpapier zu reduzieren. Unter dem Begriff Paludi versteht man die land- und forstwirtschaftliche Nutzung nasser Moorstandorte.
Intakte Moore zu erhalten sowie trockene Moore wiederzuvernässen und nachhaltig zu nutzen, ist wichtig für Klimaschutz und Wirtschaft. Neben der positiven Klimawirkung fördert OTTO auf diese Weise neue, naturnahe Moor- Lebensräume für mehr Biodiversität und schafft Anreize bei Landwirt*innen zur Wiedervernässung trockengelegter Moorflächen. Damit aus der Paludi-Biomasse ein stabiles Verpackungsmaterial werden kann, wird es mit Papierfasern gemischt, die aus verantwortungsvoller und ressourcenschonender Waldwirtschaft und anderen kontrollierten Quellen stammen.
In einem ersten Test im Jahr 2024 lieferte OTTO 100.000 Versandkartons bestehend aus 90 Prozent Recyclingpapier und 10 Prozent Paludi-Frischfasern an seine Kund*innen aus. Der Test verlief sehr erfolgreich: Die Kartons erfüllten alle Erwartungen an die Stabilität in der Logistik und zeigten sich unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen, auch die Kund*innen waren in einer Befragung sehr zufrieden mit der Qualität. Jetzt wird die Nutzung ausgeweitet: Bis 2028 sollen alle OTTO-Versandkartons einen höchstmöglichen Anteil an Paludi-Biomasse enthalten.
Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu übernehmen, sei sie sozial, ökologisch oder digital, ist seit fast vier Jahrzehnten fester Teil der Unternehmensidentität. Diese Verpflichtung ist auch im Hinblick auf die Zukunft nicht verhandelbar.
© Bildnachweis OTTO, Lucas Treise/ BioFilm/ Michael Succow Stiftung