Historie und Gründer

Historie und Gründer
Historie und Gründer

Von Hamburg-Schnelsen in die weite Welt – in der Geschichte der Otto Group spiegelt sich eine Menge wider: die beeindruckende Persönlichkeit des Gründers, die Wirtschaftsgeschichte der BRD und die jüngsten ökonomischen Entwicklungen der Globalisierung.



Die Meilensteine

1949
Am 17. August gründet der 40-jährige Werner Otto den „Werner Otto Versandhandel“. Das Unternehmen beschäftigt drei Mitarbeitende.

1950
Der erste Otto-Katalog erscheint in einer Auflage von 300 Exemplaren. Auf 14 Seiten werden 28 Schuhmodelle angeboten. Unter dem Motto „Vertrauen gegen Vertrauen“ führt Otto als erster Versandhandel in Deutschland die Bezahlung per Rechnung ein.

1953
In weniger als zwei Jahren verfünffacht Otto den Umsatz. Die Auflage des Katalogs steigt auf 37.000 Exemplare.

1956
Das Wohl der Mitarbeitenden im Blick: Otto führt die Fünf-Tage-Woche ein.

1960
Ein Ort zum Wachsen: der Otto-Versand zieht nach Hamburg-Bramfeld. Bis heute ist hier der Sitz der Otto Group.

1963
Otto beschreitet neue Wege: Unter der Rufnummer 040 61 10 81 können ab jetzt – dank integrierter Datenverarbeitung – Bestellungen per Telefon aufgegeben werden.

1970
Otto stößt in eine neue Dimension vor und erzielt über eine Milliarde D-Mark Umsatz.

1972
Längst ist Otto nicht mehr nur ein Versandhandel. Mit dem neu gegründeten eigenen Zustelldienst Hermes geht es weiter in Richtung Konzern.

1976
Otto übernimmt die Aktienmehrheit am Schwab Versand. Der Konzern ist damit weltweit die Nummer drei der Versandhändler.

1981
Dr. Michael Otto übernimmt den Vorstandsvorsitz der Otto Gruppe. Der Konzern ist mit zahlreichen Beteiligungen international tätig.

1986
Auch in Sachen Ökologie Spitzenreiter: Umweltschutz wird offizielles Unternehmensziel der Otto Group.

1989
Zahlreiche deutsche und internationale Händler gehören nun zur Otto-Group: so etwa Witt Weiden, Sport Scheck, Moden Müller oder Euronova. Der Konzern richtet sich immer internationaler aus.

1993
Dr. Michael Otto gründet die Michael Otto Stiftung für Umweltschutz. Sie setzt sich für den Schutz und Erhalt der Lebensgrundlage Wasser und von Wasser geprägten Lebensräumen ein.

1995
Otto goes online: als einer der ersten Versandhändler in Deutschland ist otto.de mit einem großen Angebot im Internet vertreten.

1998
Die Otto Group steigt bei dem Einrichtungshaus Crate & Barrel aus Chicago ein und ist damit auch auf dem US-amerikanischen Markt tätig.

2000
Nach Amazon ist die Otto Group nun weltweit der zweitgrößte Online-Händler.

2002
Aus dem Otto Versand wird OTTO.

2005
Die Aid by Trade Foundation wird von Michael Otto gegründet. Ihr Ziel ist es, die Lebensgrundlagen in den Produktionsländern zu erhalten.

2008
Auch beim Klimaschutz Vorreiter: Die Otto Group verpflichtet sich, ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 zu halbieren. Sie wird Wort halten.

2007
Michael Otto wird Aufsichtsratsvorsitzender der Otto Group.

2010
Motor E-Commerce: der Online-Handel der Otto Group verzeichnet starke Zuwächse. Mit 11,4 Milliarden Euro Umsatz ist es das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr.

2011
Werner Otto stirbt im Alter von 102 Jahren. Sein Geist aber lebt im Konzern weiter – im konsequenten Bekenntnis zu verantwortlichem unternehmerischem Handeln.

2012
Michael Otto gründet die Stiftung 2°, die heute Stiftung KlimaWirtschaft heißt. Ihr Ziel: dem Klimawandel mit marktwirtschaftlichen Instrumenten entgegentreten.

2015
Die Otto Group läutet den Kulturwandel 4.0 ein, dessen Ziel ein Mehr an Agilität und Diversität ist. Der Prozess sorgt dafür, dass das Unternehmen zukunftsfähig bleibt und den Anforderungen der digitalen Transformation gerecht werden kann. Im selben Jahr übernimmt Benjamin Otto, der Enkel des Gründers, als Gestaltender Gesellschafter Verantwortung im Konzern. Die Otto Group richtet sich noch stärker am Online-Geschäft aus.

2020
Mit der Shareholder-Vision „Responsible commerce that inspires“ setzt der Konzern auf Nachhaltigkeit und zeigt, wie ökonomisch erfolgreich nachhaltiger Handel sein kann.

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