24.11.202210min

Kreislaufwirtschaft: „Der Konsum? Der ist nicht das Problem“

Kreislaufwirtschaft: „Der Konsum? Der ist nicht das Problem“
Kreislaufwirtschaft: „Der Konsum? Der ist nicht das Problem“

Kreislaufwirtschaft ist Teil der Otto Group Nachhaltigkeitsstrategie. Ziel ist es, zirkuläre Prozesse schrittweise in die Kernprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu integrieren – von der Materialauswahl bis hin zum Recycling. Was zirkuläres Wirtschaften konkret bedeutet und wie weit der Weg hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft ist, zeigt das Interview mit Dr. Michael Braungart, dem Erfinder des Cradle-to-Cradle-Prinzips, der für sein langjähriges Engagement mit dem Ehrenpreis des Deutsches Nachhaltigkeitspreises ausgezeichnet wurde.

Wenn alle weniger kaufen, gibt es auch weniger Verpackungen und weniger Kartonberge. Umweltproblem gelöst? Nein, weil falsch gedacht, sagt Michael Braungart, einer der weltweit renommiertesten Experten für Verpackungen. Kartons, Tüten, Päckchen müssen in Zukunft nützlich sein, nicht störend, sagt Braungart. Für den privaten Gebrauch hat der Chemiker übrigens noch nie Verpackungsmaterial gekauft. Und wenn er ein Buch verschicken will? Ganz einfach ...

Dr. Michael Braungart 
Braungart ist wissenschaftlicher Geschäftsführer von EPEA – eines internationalen Umweltforschungs- und Beratungsinstituts in Hamburg, gegründet 1987. Seitdem kümmert sich Braungart um die Entwicklung von sogenannten „öko-effektiven Produkten“, also Produkten, die nicht schädlich für Mensch und Umwelt sind, sondern nützlich, weil sie Teil eines Kreislaufes sind. Sprich: immer wieder verwertet werden können. Dieses Kreislauf-Konzept, auch Cradle-to-Cradle („Wiege zu Wiege“) genannt, entwickelte er gemeinsam mit seinem Forschungspartner, dem Architekten William McDonough.
Dr. Michael Braungart
Braungart ist wissenschaftlicher Geschäftsführer von EPEA – eines internationalen Umweltforschungs- und Beratungsinstituts in Hamburg, gegründet 1987. Seitdem kümmert sich Braungart um die Entwicklung von sogenannten „öko-effektiven Produkten“, also Produkten, die nicht schädlich für Mensch und Umwelt sind, sondern nützlich, weil sie Teil eines Kreislaufes sind. Sprich: immer wieder verwertet werden können. Dieses Kreislauf-Konzept, auch Cradle-to-Cradle („Wiege zu Wiege“) genannt, entwickelte er gemeinsam mit seinem Forschungspartner, dem Architekten William McDonough.

Herr Braungart, wenn Sie etwas verschicken – wie verpacken Sie das?
Mit Verpackungsmaterialien, die ich bereits zu Hause habe. Noch ein bisschen PVC-freies Klebeband drumherum – und dann verschicke ich das. Ich habe noch nie eine neue Verpackung gekauft, um etwas zu verschicken.

Das können wohl die wenigsten von sich behaupten. Zahlen des Umweltbundesamtes zufolge stieg die Menge an Verpackungsmüll in Deutschland im Jahr 2018 auf ein Rekordhoch, auch weil einfach immer mehr Leute online einkaufen. Der Grüne Punkt meldete im Sommer 2020 durchschnittlich zehn Prozent mehr Verpackungsmüll in den gelben Tonnen während der ersten Monate der Pandemie, der Bundesverband der Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft sprach im Dezember 2020 von knapp sechs Prozent mehr Verpackungsmüll im Jahr 2020. Ist das Problem so groß, wie es klingt?
Ja, aber nur weil die meisten Verpackungen nicht fürs Recycling entwickelt wurden. Wir haben etwa 70 verschiedene Kunststoffarten auf dem Markt, mit etwa 4.800 Additiven, Hilfsstoffen, Pigmenten. Da ist überhaupt nichts mehr vernünftig zu recyceln, das ist Downcycling. Man kann damit nichts mehr anfangen.

Warum nicht?
Weil man gar nicht weiß, was in dem recycelten Material alles drin ist. Am Ende enthält es ein Gemisch verschiedenster Additive, das Zeug wird dadurch brüchig. Im Vergleich zum Originalmaterial ist es immer minderwertig. Vielleicht kann ich daraus noch eine Lärmschutzwand bauen, aber oft lohnt sich nicht mal mehr die Verbrennung. Die Filterung der Schadstoffe erfordert so viel Aufwand, dass die Gesamtbilanz negativ ist.

"Ich nenne das Design for Reincarnation: Die nächste Nutzung wird gleich mitgeplant."

Dr. Michael Braungart

Was ist mit Papier oder Karton? Nicht alle Produkte werden in Kunststoff verpackt.
Auch die üblichen Papiere und Kartons wurden nicht für Recycling entwickelt. Ein Druck-Erzeugnis aus Deutschland, etwa ein Magazin, enthält heutzutage noch immer etwa 50 giftige Stoffe, die eine Kompostierung ausschließen: Druckchemikalien, Streichmittel, Oberflächenversiegelungsmaterialien. In der Altpapieraufbereitung entsteht aus diesen Stoffen ein Schlamm, der später als Füllstoff in Kartons landet, um sie fester zu machen – und damit auch die Kompostierung der Kartons ausschließt.

Sie haben das Cradle-to-Cradle-Prinzip entwickelt, das eine Welt ohne Abfall verspricht. Wie würde ein Verpackungskarton in einer solchen Welt aussehen?
Schon die Papierherstellung müsste sich ändern, alle Zusatzstoffe müssten biologisch abbaubar sein. Dann kann der Schlamm, der aus ihnen entsteht, auch als Füllstoff in den Kartons landen. Cradle-to-Cradle bestimmt ja, dass alle Dinge in biologischen oder technischen Kreisläufen bleiben: Dinge, die nicht verschleißen, sich also nicht chemisch, physikalisch oder biologisch ändern, bleiben als Wertstoff in der Technosphäre – Dinge hingegen, die verschleißen, gehen zurück in die Biosphäre. Dazu zählt Papier, da die Kettenlänge der Zellulose-Moleküle mit jeder Nutzung abnimmt. Man kann Papier nur sieben bis acht Mal für denselben Zweck verwenden, dann gehört es zurück in die Biosphäre. Dafür muss es aber abbaubar sein.

Das klingt ein wenig kompliziert, also: Biologisch abbaubare Verschleißmaterialien würden in der Biosphäre kompostieren und als Nährstoffe wiederverwertet werden, nicht-abbaubare Materialien ohne Verschleiß würden in der Technosphäre zirkulieren und dort durch Menschenhand wiederverwertet werden – aber was wäre jetzt die optimale Verpackung?
Es gibt keine Standardverpackung für alle Produkte. Man muss sich immer fragen: Was soll verpackt werden? Da kommt man zu völlig unterschiedlichen Lösungen.

Zum Beispiel? Wie würden Sie als Versandhändler ein Buch verpacken?
Sofern die Schadstoffe aus der Papierherstellung verschwinden: mit einer alten Zeitung. Wäre doch ideal, ein Buch braucht nur einen leichten Schutz gegen Beschädigungen. Danach könnte die Zeitung irgendwann in die Biosphäre gehen.

Und ein T-Shirt?
Textilien kann man gut in Textilien verpacken. Die sind gegen Stöße schon von sich aus gut geschützt, weil sie weich sind. Die brauchen eigentlich nur eine Umverpackung. Und die würde ich aus etwas herstellen, woraus ich später wiederum etwas anderes herstellen kann. Ich nenne das Design for Reincarnation: Die nächste Nutzung wird gleich mitgeplant.

Traditionelle Versandkartons
Traditionelle Versandkartons

Man wird nicht alles in alte Zeitungen und Stofffetzen verpacken können. Welche Art von Kunststoffverpackungen empfehlen Sie?
Bei Kunststoffen ist es wichtig, Monomaterialien zu verwenden, um Downcycling zu verhindern. Ideal für Verpackungen wäre Nylon: ein Kunststoff, den man ohne Ende wiederverwerten kann, für ganz unterschiedliche Zwecke. Nylon lässt sich immer wieder neu zusammensetzen. Das perfekte Material für die Technosphäre. Auch für die Biosphäre kann man inzwischen Kunststoffe herstellen. Die lassen sich biologisch einwandfrei abbauen. Etwa PET aus Stärke oder Zucker, sogar aus Kuhmilch jenseits des Verfallsdatums lassen sich Kunststoffe machen. Ich würde auch viel mehr Metallverpackungen einsetzen.

Metall? Für welche Produkte?
Für alle, die einen guten Schutz brauchen. Auch Metall lässt sich in der Technosphäre endlos einsetzen – zumindest, wenn die Beschichtungen so frei von Schadstoffen sind, dass man das Metall später ohne viel Aufwand wiedergewinnen kann.

Lassen Sie uns zusammenfassen: In Ihrer Vision gibt es für jedes Produkt die passende Verpackung – und nichts davon wird zu Abfall, weil jede Verpackung restlos recycelt werden kann, also entweder biologisch abbaubar ist oder sich als technischer Wertstoff wiedergewinnen lässt. Ohne Qualitätsverlust?
Genau. Das Wichtige ist, dass man weiß, was in diesen Materialien drin ist. Dann wird es keinen Abfall mehr geben.

Moment, erst mal stellt sich doch die Frage: Damit wirklich kein Abfall entsteht, müssen all die Materialien in der Technosphäre von der ersten Nutzung zur zweiten Nutzung gelangen und dann auch noch zur dritten und vierten – wie soll das funktionieren? Da müssen doch unzählige Materialströme entstehen.
Jede Verpackung bräuchte ein Pfand, ob im Einzel- oder im Versandhandel. Das Pfand bekäme man erst wieder, wenn man die Verpackungen zurückbringt, zum Händler oder zu einem Pfandautomaten.

Damit sind die Verpackungen aber noch nicht zur nächsten Nutzung gelangt.
Da kommt die Digitalisierung ins Spiel. Man muss die Verpackungen, also die Materialströme, verfolgbar machen. Nur dann lohnt es sich, das beste Material einzusetzen, denn nur dann kann man sich sicher sein, es auch wiederverwerten zu können. Jede Verpackung bräuchte eine Markierung, die etwa über Infrarot lesbar ist, sozusagen einen Fingerabdruck: Aus was besteht die Verpackung, welche Eigenschaften hat sie? Diese Informationen würden dort erfasst werden, wo die Verpackungen sich ansammeln, und in eine Datenbank fließen.

"Die Verpackungen müssten so hochwertig sein, dass das Material in die nächste Nutzung gehen kann, ohne Qualitätsverlust und ohne viel Aufwand."

Dr. Michael Braungart

Und dann?
Dann könnte die Industrie schauen, wo gerade das Material verfügbar ist, was gebraucht wird. Man könnte sehen: Im Kreis Uckermark befindet sich bei diesem oder jenem Versandhändler eine bestimmte Menge an Verpackungen, die diese oder jene Eigenschaft besitzen, sich etwa zerkleinern lassen und dann als Dämmstoff eignen. Das würde doch mit Kusshand abgenommen werden. Oder noch einmal das Beispiel Nylon: Das lässt sich universal verwenden, beispielsweise zur Produktion von Teppichböden. Wenn es nun Verpackungen aus Nylon gäbe, könnte ein Teppichboden-Hersteller die doch wunderbar für seine Produktion gebrauchen.

Aber nur, wenn es reines Material ist?
Richtig. Die Verpackungen müssten so hochwertig sein, dass das Material in die nächste Nutzung gehen kann, ohne Qualitätsverlust und ohne viel Aufwand. Dann könnte es immer wieder verwertet werden und würde nicht als Abfall enden.

Diese Logistik klingt nach verdammt viel Aufwand. Wäre das nicht immens teuer?
Nein, im Gegenteil! Es gäbe riesige Ressourcen-Einsparungen. Die Verpackungen bestünden ja nur noch aus stetig wiederverwertetem Material, das wäre konkurrenzlos billig, dennoch hochwertiger als das jetzige Verpackungsmaterial – und könnte sogar noch weitere Abnehmer finden, etwa die erwähnten Teppichproduzenten. Aber es stimmt: In manchen Fällen mag sich die nötige Logistik nicht rechnen, etwa in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte. Verpackungen, die dorthin versendet werden, müssten für die Biosphäre geeignet sein.

Schon jetzt gibt es ja eine ganze Reihe von wiederverwertbaren Verpackungen, etwa Umschläge. Die schickt man nach dem Erhalt der Sendung zurück.
Das ist eine nette Idee, aber es kommt auf das Material an. In Umschlägen aus alten Lkw-Planen etwa sind die fiesesten Weichmacher drin, die gemeinsten Stabilisatoren, und dadurch hat man dann auch ein Mikroplastikproblem, denn das Material reibt sich ja ab. Das ist weder für die Technosphäre noch für die Biosphäre geeignet. Am Ende wird das Abfall.

Was ist mit Transportboxen?
Auch da wird das falsche Material verwendet, diese Kunststoffe sind weder für die dauerhafte Wiederverwertung in der Technosphäre geeignet noch für den biologischen Abbau in der Biosphäre.

Was hindert uns am radikalen Umdenken?
Dass die Leute denken, es sei Schutz, wenn man weniger zerstört: Fahre weniger Auto, mach weniger Müll! Damit schützt man nichts, damit zerstört man nur ein bisschen weniger. Wir müssen verstehen, dass die Dinge, die wir produzieren, nützlich sein müssen – und sein können.

Sie haben mal gesagt, dass die traditionelle Nachhaltigkeit den Kunden zum Feind macht.
Weil die traditionelle Nachhaltigkeit versucht, den Konsum zu minimieren und dem Kunden damit sagt: Eigentlich bist Du das Problem. Wenn Du nichts mehr kaufst, haben wir auch keinen Abfall mehr. Der Konsum ist aber nicht das Problem – wir haben einfach nur ein Materialmanagementproblem.

Das heißt, Sie plädieren für Verschwendung?
Für eine Kultur der Großzügigkeit. Ein Kirschbaum im Frühling spart nicht, vermeidet nicht, reduziert nicht – und ist dennoch nützlich. Das müssen wir lernen: nützlich sein. Nicht weniger schädlich sein. Es geht um Innovation, um Qualität, um Schönheit. Wenn ein Produkt zu Abfall wird, hat es ein Qualitätsproblem.

Das Interview erschien erstmals im Mai 2021 und ist Teil des Nachhaltigkeitsmagazins NOW, das die Otto Group in Kooperation mit GEO veröffentlicht hat. Das gesamte Magazin kannst Du hier online lesen oder als gedrucktes Magazin kostenfrei bestellen.

Interview: Félice Gritti / Fotos: Axel Martens

Verpackungen: Vier Ideen aus der Otto Group für weniger Müll

Rund 31 000 Tonnen Verpackungsmaterial verwendet die Otto Group pro Jahr denn die Corona-Pandemie hat das Einkaufsverhalten der Menschen verändert und das Shoppen im Internet befeuert. Verpackt wird fast nur in Karton (25 000 Tonnen) und Kunststoff (6 000 Tonnen). Um die Umweltbelastung zu verringern, verfolgt das Unternehmen vier Ansätze. Erstens mehr recyceltes Verpackungsmaterial, zweitens weniger Materialverbrauch, drittens mehr Mehrwegverpackungen, viertens das Schließen von Kreisläufen.

 

Die Kartons etwa, die an den Standorten der Otto Group anfallen, führt der Konzern dem stofflichen Kreislauf zu, so dass die Kartonagehersteller daraus neue Kartons herstellen. 

 

Vor allem aber testet das Unternehmen regelmäßig neue Verpackungen, wie etwa die vollständig kompostierbaren, biologisch abbaubaren Versandtüten, die mit dem Hamburger Start-up Traceless in zweijähriger Forschungsarbeit entwickelt werden. Die Versandtüten bestehen aus Graspapier und einem biobasierten Plastikersatz, der aus Pflanzenabfall hergestellt wird und innerhalb von zwei Wochen vollständig abgebaut ist. Sie sollen herkömmliche Versandtaschen aus recyceltem Plastik ersetzen und würden einen wichtigen Beitrag leisten, den biologischen Kreislauf zu schließen.

 
Neben Traceless besteht seit 2020 eine Kooperation mit dem Hamburger Start-up Wildplastic, aus der eine Versandtüte aus gesammeltem „wildem“ Plastik hervorgegangen ist. Bis Ende 2022 soll die Hälfte aller OTTO-Versandtüten auf Wildplastic umgestellt werden. Das Prinzip: Wildes Plastik wird an Orten ohne eigene Recyclingstruktur gesammelt, etwa in Haiti, Nigeria oder Indien. Nach dem Sammeln wird es sortiert, gereinigt und zu Granulat für die Produktion von Versandtüten verarbeitet.
 
Die Recyclingfähigkeit der insgesamt eigenen Verpackungen ist hoch, denn oft wird nur ein einziges Material verwendet, das erleichtert die Wiederverwertung. In Zukunft sollen die Verpackungen zu mindestens 95% recyclingfähig sein, bei den Kartons sind es bereits jetzt 98 Prozent.

Von Cradle-to-Cradle, also dem restlosen Recycling von hochwertigen Wertstoffen, entweder in biologischen oder technischen Kreisläufen ohne Qualitätsverlust und ohne Abfallaufkommen, ist die Otto Group aber noch recht weit entfernt. Verpackungen etwa aus Nylon gibt es nicht, und schon gar nicht wird aus ihnen später Teppichboden. Die Otto Group teilt die Vision, am Ende aber muss sich alles rechnen. Cradle-to-Cradle gibt somit die Zielrichtung für die Otto Group vor, viele Ansätze wie Traceless und Wildplastic sind wichtige Meilensteine auf diesem nicht einfachen Weg.


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