Spätestens zum 30. April kommenden Jahres wird Konzern-Vorstand Sebastian Klauke den Handels- und Dienstleistungskonzern auf eigenen Wunsch verlassen. Er will sich einer neuen Herausforderung stellen.
Seit dem 1. Mai 2019 ist Sebastian Klauke im Konzern-Vorstand der Otto Group verantwortlich für den Bereich E-Commerce, Technologie, Business Intelligence und Corporate Ventures. Zuvor war der 45-jährige Diplom-Physiker bei der Boston Consulting Group, Mitbegründer von Autoda.de sowie Partner und Geschäftsführer der BCG Digital Ventures GmbH, ehe er im Juli 2017 zum Chief Digital Officer der Otto Group berufen wurde.
Sebastian Klauke folgt nun einem sehr spannenden Ruf eines Unternehmens außerhalb der Otto Group. „So sehr wir die Entscheidung von Sebastian Klauke bedauern, unsere Unternehmensgruppe zu verlassen“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Michael Otto, „so sehr können wir seine Ambition und Entscheidung verstehen“. Die Nachfolgeregelung wird zu einem späteren Zeitpunkt benannt.
Thomas Voigt
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1949 in Deutschland gegründet, ist die Otto Group heute als weltweit agierende Handels- und Dienstleistungsgruppe mit rund 38.500 Mitarbeiter*innen in 30 wesentlichen Unternehmensgruppen vornehmlich in den drei Wirtschaftsräumen Deutschland, übriges Europa und USA präsent. Ihre Geschäftstätigkeit erstreckt sich auf die Segmente Plattformen, Markenkonzepte, Händler, Services und Finanzdienstleistungen. Im Geschäftsjahr 2023/24 (29. Februar) erwirtschaftete die Otto Group einen Umsatz von 15 Milliarden Euro. Sie gehört mit einem Onlineumsatz von fast 10,8 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2023/24) zu den weltweit größten Onlinehändlern. Die besondere Stärke der Unternehmensgruppe liegt darin, eine breite Präsenz verschiedener Angebote an diverse Zielgruppen in relevanten Regionen der Welt zu verwirklichen. Eine Vielzahl von strategischen Partnerschaften und Joint Ventures bieten der Otto Group ausgezeichnete Voraussetzungen für Know-how-Transfer und die Nutzung von Synergiepotenzialen. Ein hohes Maß an unternehmerischer Verantwortung und Kollaborationswillen der Konzerngesellschaften garantieren zugleich Flexibilität und Kundennähe sowie eine optimale Zielgruppenansprache in den jeweiligen Ländern.