11.04.2020 | Hamburg
Manch einer, der sein Osterpräsent normalerweise persönlich überreicht hätte, versendet es aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr stattdessen als Paket. Dementsprechend verzeichnet der Paketdienstleister Hermes Germany in der Woche vor Ostern im C2C- aber auch im B2C-Segment deutliche Mengenzuwächse. Auch zu den volumenstarken Osterfeiertagen stellt das Unternehmen bundesweit zu und erbringt weiterhin uneingeschränkte Serviceleistungen.
Dabei kann Hermes hinsichtlich der Zustellqualität bislang überzeugen: über 90 Prozent aller Sendungen werden am nächsten Tag zugestellt. So liegt beim Standard-Service die Erstzustellquote aktuell bei 95 Prozent, bei den Eilsendungen wurden 96 Prozent registriert. Damit wird nahezu jede Sendung im ersten Versuch erfolgreich abgeliefert, was unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass die Empfänger derzeit überwiegend zu Hause sind.
„Unabhängig von der andauernden Corona-Krise gehört das Osterfest traditionell zu den volumenstarken Phasen im Jahr. Wir haben bisher jedoch keine Indizien dafür, dass die aktuelle Situation zu nachhaltig starken Veränderungen der Sendungsmengen führt“, sagt Marco Schlüter, Chief Operations Officer von Hermes Germany. „Zu konstatieren ist allerdings, dass die Paketmengen sich im bisherigen Verlauf der Corona-Krise heterogen entwickeln. Während sie anfangs leicht rückläufig waren, verzeichnen wir seit Mitte letzter Woche stark ansteigende Sendungsmengen, die in der Osterwoche auf einem hohen Niveau geblieben sind“, so Marco Schlüter weiter. Ein Grund: Nachdem im März vorwiegend Hartwaren wie Heimwerkerbedarf, Elektrogeräte etc. und Güter des täglichen Bedarfs bestellt wurden – ordern Kunden nun wieder vermehrt andere Warengruppen wie Modeartikel. Auch im Privatversand verzeichnet Hermes steigende Paketmengen Gleichzeitig sind aufgrund der Corona-Krise teilweise tiefgreifende Veränderungen der Abläufe und Organisation in den Logistikstandorten erforderlich, die wiederum zu erhöhten Kosten führen.
Um die Gesundheit der Zusteller*innen und Kund*innen bestmöglich zu schützen ergreift Hermes in Zeiten der Corona-Krise besondere Vorsichtsmaßnahmen. So erfolgt sowohl die Zustellung an der Haustür als auch die Paketabholung im PaketShop kontaktlos. Dafür hat Hermes eine Lösung entwickelt, bei der die Unterschrift auf dem Scanner entfällt und der Zustellnachweis per Foto erbracht wird. Dazu Marco Schlüter: „Unsere oberste Priorität ist es, eine Ansteckung unserer Mitarbeiter*innen, Servicepartner*innen und der Zusteller*innen zu vermeiden. Gleichermaßen gilt es, unsere Kund*innen bestmöglich zu schützen und dazu beizutragen, die weitere Verbreitung des Virus in Deutschland insgesamt einzudämmen.“ Vor diesem Hintergrund wurden die Transporter der Zusteller mit Wasserkanistern und Flüssigseife ausgestattet, so dass die dringend gebotene Handhygiene während der Zustelltour gewährleistet ist.
Friedemann König
Essener Straße 89
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Hermes Germany mit Sitz in Hamburg ist ein führender Logistikdienstleister Deutschlands und Partner zahlreicher Onlineshops und Multi-Channel-Händler im In- und Ausland. Der Fokus von Hermes Germany liegt auf der nationalen und internationalen Paketzustellung sowie auf der Abwicklung vorgelagerter Warenströme weltweit. Hermes Germany ist eine von zwölf Gesellschaften der international tätigen Hermes Gruppe, die zur Otto Group gehört. Das Leistungsspektrum der unter der Marke Hermes operierenden Gesellschaften umfasst die gesamte Wertschöpfungskette des Handels: Sourcing, Qualitätsabsicherung, Transport, Fulfilment, Paketservice, Zwei-Mann-Handling und globale E-Commerce-Services. Im Geschäftsjahr 2018 erhöhte die Hermes Gruppe ihren Gesamtumsatz auf 3,20 Milliarden Euro. Hermes beschäftigt weltweit über 15.500 Mitarbeiter und ist in den wichtigsten europäischen E-Commerce-Märkten präsent. Weitere Informationen: newsroom.hermesworld.com.